Am 09. Juni 2024 ist Europawahl -
Deine Stimme zählt!

Dein Kompass für Energie und Mobilität

Wie sieht der zukünftige Weg
für Energie und Mobilität aus?

Welche Bedeutung haben politische Entscheidungen in den Bereichen Energie und Mobilität für mich.
Wir beleuchten wichtige Themen, die jeden einzelnen Betreffen.

Was wird aus meinem Auto?

Werden wir nur mit E-Autos die Klima­ziele erreichen?

Kann Mobilität nachhaltig sein?

Ist ein Verbrenner­verbot notwendig?

Kann Mobilität nachhaltig sein?

Ist ein Verbrenner­verbot notwendig?

Wahlprogramme im Fokus:
Energie und Mobilität

Vergleiche die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien. Wir bieten Dir eine kurze und klare Zusammenfassung ihrer Positionen und Pläne in den Bereichen Energie und Mobilität.

CDU/CSU

FDP

SPD

Die Grünen

BSW

Expertenmeinungen: Tiefere Einblicke in Energie und Mobilität

Lesen Sie Analysen und Kommentare von führenden Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu den Wahlprogrammen und deren potenziellen Auswirkungen auf Europa.

Videos und Testimonials:

Sehe und höre Meinungen über die Themen Energie und Mobilität.

Glauben Sie, dass E-Mobilität die einzige Lösung für die Zukunft ist?

Würden Sie eher ein E-Auto oder einen Verbrenner fahren?

Wie beeinflussen Politiker und das Thema Mobilität Ihre Wahlentscheidung?

Fahren Sie ein E-Auto oder einen Verbrenner?

Wie stellen Sie sich die Mobilität der Zukunft vor?

Würde euch das Verbrenner-Verbot betreffen?

Wie stehst Du zu E-Autos?

Was sagst Du zu der Möglichkeit vorhandene Verbrennermotoren nachhaltig anzutreiben?

Welche Meinung hast Du über synthetische Kraftstoffe?

Wie stellst Du Dir die Zukunft der Mobilität vor? (Video 1)

Wie stellst Du Dir die Zukunft der Mobilität vor? (Video 2)

„Nur wenn wir neben der E-Mobilität auch eFuels in allen Bereichen der Mobilität gleichwertig mit integrieren, erreichen wir neben den CO2-Einsparzielen auch eine nachhaltige, technologisch breit aufgestellte Mobilitätszukunft."

„eFuels sind Teil der Lösung einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft. Ohne sie können wir die Klimaziele nicht erreichen!“

Glauben Sie, dass es wichtig ist, technologische Vielfalt zu unterstützen?

Würde ein E-Auto für Sie in Frage kommen?

Hast Du schon mal vom Verbrenner-Verbot gehört?

Hast Du ein Auto?

Was hältst Du von E-Autos?

Was würdest Du denken, wenn man Verbrennungs­motoren umwelt­freundlich antreiben könnte?

Sagt Dir das Verbrenner-Verbot etwas?

Expertenmeinungen zum Thema Mobilität in der Zukunft

Internview mit Prof. Dr. Thomas Willner (HAW Hamburg)

Prof. Dr. Thomas Willner

Herr Prof. Willner, wie definieren Sie nachhaltige Mobilität?
Nachhaltige Mobilität beruht auf Ressourcenschonung und realer Treibhausgasreduktion. Das heißt, dass die bestehende Fahrzeugflotte nicht aufwändig und langwierig ausgetauscht werden sollte, sondern möglichst unverändert durch regenerative Kraftstoffe in den Klimaschutz einbezogen wird.

Welche Rolle kann HVO in diesem Zusammenhang spielen?
Die bestehende Fahrzeugflotte ist weltweit zu rund 99 Prozent und in Deutschland zu rund 98 Prozent mit Verbrennungsmotoren ausgerüstet. Dort ist also der Hebel für den Klimaschutz bei weitem am größten. HVO wird bei der Einbindung der Flotte in den Klimaschutz eine Schlüsselrolle spielen, da wir beim Klimaschutz schnell sein müssen und HVO schon jetzt verfügbar ist. Zudem sind bereits große Investitionen in eine schnelle Steigerung der globalen HVO-Produktionskapazitäten getätigt.

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Dann wäre ein Verbrennerverbot ab 2035 gar nicht notwendig, um die Klimaschutzziele zu erreichen?
Ein Verbrennerverbot wäre nicht nur nutzlos für den Klimaschutz, es wäre sogar klimaschädlich. Dafür gibt es viele Gründe. Der erste Hauptgrund betrifft die Themen Ressourcen und Klimaschutz: Die von der Politik als einzige Alternative gesetzte Elektromobilität würde den Ressourcenbedarf stark erhöhen und wäre sehr klimaschädlich, da sie das für das 1,5-Grad-Ziel noch vorhandene globale Restbudget an CO2 durch erhöhte CO2-Emissionen schneller aufbrauchen würde. Diese sogenannten CO2-Rucksäcke entstehen insbesondere beim Batteriebau für die Autos, im Betrieb durch Erhöhung des Kohlestrombedarfs, durch den notwendigen Aufbau neuer Infrastruktur für das Aufladen der Autos sowie durch erhöhten Recyclingaufwand. Zudem würde eine Fokussierung auf Elektromobilität den Klimaschutz dort unterdrücken, wo der Hebel am größten wäre, und zwar bei 98 Prozent der Fahrzeugflotte, die mit Verbrennungsmotoren ausgestattet ist.

Welchen Hauptgrund sehen Sie noch?
Essenziell für die Energiewende wird es sein, Strom zu sparen, weil der erneuerbare Strom der Engpass der Energiewende sein wird. Die bei weitem wichtigste Säule der Energiewende werden daher grüne Moleküle (reFuels bzw. erneuerbare Brenn- und Kraftstoffe) in Verbindung mit stromsparenden Verbrennungssystemen (Verbrennungsmotoren, Ölheizungen usw.) sein. Denn schon heute werden in Deutschland rund 70 Prozent der Energie in Form von Molekülen (Öl, Gas, Kohle) importiert. <br><br>Diese derzeit noch fossilen Moleküle müssen durch grüne ersetzt werden. Wind und Sonne decken in Deutschland nur sieben Prozent des Endenergiebedarfs und sind zur Deckung des stark steigenden Stromgrundlastbedarfs in allen Sektoren nicht geeignet. Am besten transportierbar, lagerfähig und in der bestehenden Infrastruktur einsetzbar wären die grünen Moleküle als flüssige Energieträger mit hoher Energiedichte. Die grünen Moleküle können einerseits hocheffizient als abfallbasierte eFuels in Deutschland produziert werden und würden dann im Falle ihres Einsatzes als Kraftstoff um Faktor 3 bis 5 weniger Strom pro Fahrstrecke als ein Elektroauto benötigen. Andererseits können die grünen Moleküle aber auch als Luft-CO2-basierte eFuels in Ländern mit einem Überschuss an erneuerbarer Energie produziert und von dort importiert werden, wo die Herstellungskosten unter einem Euro pro Liter liegen und der Energiebedarf für die Herstellung keine Rolle spielt.

Prof. Dr. Thomas Willner ist Professor für Verfahrenstechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg). Zudem hat er gemeinsam mit zwei weiteren Gesellschaftern das Technologieunternehmen Nexxoil mit Sitz in Hamburg gegründet, um die nächste Generation der Biomasse- und XtL-Technologie zu entwickeln und zu vermarkten. Die Grundlage dafür bildet

Häufig gestellte Fragen

Hast Du Fragen? Hier findest Du Antworten sowie weiterführende Links zu offiziellen Dokumenten und detaillierten Informationen über die Europawahl 2024.

Die Europawahl findet je nach Mitgliedsland zwischen dem 6. und 9. Juni 2024 statt. In Deutschland sind die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, den 9. Juni 2024, aufgerufen, zu wählen. (Die Wahl findet seit 1979 alle fünf Jahre statt.)

Wahlberechtigt sind alle Personen über 16 Jahre, die über eine deutsche oder eine andere EU-Staatsbürgerschaft verfügen und an ihrem Wohnort ins Wählerverzeichnis eingetragen sind. Neben der Wahl im jeweiligen Wahlbezirk ist auch eine Briefwahl oder Wahl aus dem Ausland möglich.

Bei der Europawahl wird die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments gewählt. Das Staatsorgan ist die einzige direkt gewählte transnationale Versammlung der Welt und vertritt die Interessen der rund 448,4 Millionen EU-Bürger auf europäischer Ebene. Das EU-Parlament hatte seit der letzten Wahl 2019 rund 705 Abgeordnete. Mit 96 Vertreterinnen und Vertreter wählt Deutschland die meisten Abgeordneten. Nach der Wahl 2024 werden es 720 Abgeordnete sein.

  • Gesetzgebung: Gestaltung und Beschluss von Gesetzen
  • Haushaltskontrolle: Genehmigung des EU-Haushalts und Prüfung der Verwendung der Mittel
  • Parlamentarische Kontrolle: Wahl des Präsidenten/der Präsidentin und der Mitglieder der Europäischen Kommission, die dem Europäischen Parlament Rechenschaft ablegen muss
  • Änderungen in EU-Verträgen
  • Mitbestimmung bei der Aufnahme neuer Länder in die EU

Bei der Wahl des Europäischen Parlaments handelt es sich um eine Direktwahl.

Parteien und sonstige politische Vereinigungen können Wahlvorschläge einreichen. Einzelpersonen können nicht kandidieren. Die Wahl wird von nationalen politischen Parteien bestritten, aber sobald die Abgeordneten des Europäischen Parlaments gewählt sind, entscheiden sich die meisten für eine Mitgliedschaft in transnationalen politischen Gruppierungen. Die meisten nationalen Parteien sind einer europaweiten politischen Partei angegliedert. (Quelle: https://elections.europa.eu/de/how-elections-work/) Das Parlament hat derzeit sieben Fraktionen und 51 fraktionslose Abgeordnete.

„An diesem einzigartigen Moment können wir alle gemeinsam über die Zukunft der Europäischen Union entscheiden. Es ist immer wichtig, zur Wahl zu gehen, sei es eine Kommunalwahl, eine Bundestags- oder Nationalratswahl oder eben die Wahl zum Europäischen Parlament. Eine Wahl ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, bei wichtigen Themen mitzureden. (…) Je mehr Menschen wählen gehen, desto stärker wird die Demokratie.“
(Quelle und weitere Informationen: https://elections.europa.eu/de/why-vote/)